Politische Erfahrungen von Jochen Feilcke

Nach dem Studium an der Freien Universität Berlin (Politologie und Volkswirtschaft) war Jochen Feilcke zunächst Freiberuflicher Dozent in der Politischen Bildungsarbeit. Als Geschäftsführer des überparteilichen Demokratischen Klubs e.V. pflegte er Kontakte zu allen demokratischen Parteien.

Er organisierte Seminare für politische Nachwuchskräfte, trainierte Kandidaten und Abgeordnete in Nordrhein-Westfalen für unterschiedliche Formen öffentlicher Auftritte und vor der Kamera. Dazu gehörten Politikberatung für Fraktionen, Kommunikationsberatung, Kommunikationstrainings und Coaching führender Repräsentanten. Mehrfach war er für Wahlen zum Deutschen Bundestag und zum Europäischen Parlament Wahlkampfleiter der CDU in Berlin.

Nach vier Jahren als Bezirksverordneter in Berlin-Schöneberg wurde er zum Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin gewählt. Dort leitete er den bildungspolitischen Arbeitskreis der CDU-Fraktion und war Sprecher für Arbeitsmarktfragen sowie Mitglied des Ältestenrates.

Von 1983 bis 1998 war Jochen Feilcke Mitglied des Deutschen Bundestages. Er war Mitglied in den Ausschüssen:

• für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung,  Berichterstatter für das westliche und das südliche Afrika sowie für
  internationale Finanzierungsorganisationen, Entwicklungsbanken, Weltbank, IWF

• für Arbeit und Sozialordnung, Berichterstatter für Arbeitsmarktfragen, Beschäftigungspolitik, Ladenschluß
  (Initiator der Liberalisierung des Ladenschlußgesetzes)

• für Verteidigung, Berichterstatter für das Sanitätswesen und die Öffentlichkeitsarbeit

Nach dem Fall der Berliner Mauer setzte sich Jochen Feilcke als erster und zunächst als einziger Bundestagsabgeordneter für den Umzug von Parlament und Regierung nach Berlin ein.

Im Jahre 1990 eroberte Jochen Feilcke das Direktmandat im Bundestagswahlkreis Kreuzberg-Schöneberg.

Er gründete die „Initiative Hauptstadt Berlin“ zusammen mit einem Abgeordneten der Volkskammer und erreichte im Juni 1990 ein gemeinsames und koordiniertes Vorgehen von Abgeordnetenhaus und Senat von Berlin für dieses Ziel.

Im Deutschen Bundestag war er Schatzmeister der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft und stellv. Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Parlamentariergruppe. Zusätzlich war er Vizepräsident der Deutschen Stiftung für Internationale Entwicklung DSE

Seit 1999 ist Jochen Feilcke Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Arbeitsgemeinschaft Berlin und Potsdam. Er ist Deutschland Direktor der European Friends of Israel (EFI)
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